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Hügelgräber Themenweg

Der Start zu einer ca. 1,5 Std. langen Wanderung beginnt an der Straße Mechenhard-Schmachtenberg, an der Kapelle.
Der Themenweg HÜGELGRÄBER MECHENHARD wurde 2021 auf Initiative von Hartmut Schmitt vom Naturschutzverein Erlenbach installiert. Der Weg ist zur besseren Orientierung mit dem Emblem „Hügelgräber“ (Abb.) beschildert. Der  Weg führt zum nächsten Wegweiser, von dort geht es weiter, Ri. „Hügelgräber Oberer Wald". Sie erreichen als erstes die Infotafel 8, die über die zeitliche Einordnung der Bronze- und Hallstadtzeit informiert.

Am Waldrand mit Blick auf Mönchberg sind die ersten Original-Hügelgräber zu sehen. Auf der Info-Tafel  2 wird erklärt, was es mit den Gegenständen aus diesen Gräbern auf sich hat, bzw. was mit diesen geschehen ist.

Die Tafel 3 steht vor einer Rekonstruktion eines Grabhügels und bezieht sich auf die Besiedelung unserer Region. Weiter  nördlich am Waldrand trifft man auf die Fundamentreste einer Stellung, (Baracke, Wachturm)  zur Überwachung des Luftraumes im 2. Weltkrieg (1939-1945) die „Flugwacht". Infotafel 4 berichtet über die Funktion, die eingesetzten Soldaten aus Streit und Umgebung und zeigt eine Fotomontage des hölzernen Wachturmes.

Weiter am Waldrand mit toller Aussicht auf den Erlenbacher Stadtteil Streit und die Spessarthöhengemeinde Eichelsbach befindet sich ein Verweilplatz mit einem Kunstwerk aus Holz des Künstlers Konrad Franz. Wieder am Wegweiser angekommen, beginnt die 2. Runde des Themenweges. Zuerst erreicht man die Tafel 5, hier wird u.a. der Aufbau eines Grabhügels erläutert, daneben befindet sich wieder eine Grabhügelrekonstruktion. Es folgt daneben die Tafel 6, auf der die noch vorhandenen, aber auch die verschwundenen Grabhügel aus den Gemarkungen Mechenhard und Streit dargestellt sind. An beiden Hügelgräber-Feldern befinden sich nummerierte Beschriftungsstämme, die anzeigen, wo sich die Gräber einmal befanden und wo das Baumaterial für die Errichtung der Gräber entnommen wurde.

Der Schlusspunkt des Themenweges befindet sich auf der höchsten Stelle des Galgenberges. Auf der dortigen Infotafel 7 wird die Herkunft dieses Flurnamens aus der Geschichte der ehemaligen „Cent zur Eich“ und den Galgen an dieser Stelle erklärt. Der Bildhauer Konrad Franz aus Hausen hat am Themenweg zwei Kunstwerke aus Robinienholz geschaffen. Hier am Beginn des Themenweges hat er aus einem über Jahre gewachsenem Holz ein Steinbeil herausgearbeitet, am 2. Standplatz sind aus einer Holztafel Symbole von Grabbeigaben geschnitten.

Infoflyer zum Themenweg

Die folgenden Bilder sind von C. Farrenkopf, Streit

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